15.09.2020
Umweltschutz liegt nicht nur im Trend, er ist mit Blick auf die längst eingetretenen Schäden praktisch ein Muss.
Beim Hausneubau oder notwendigem Ersatz vorhandener Heizungsanlagen stoßen die Bauherren meist auch auf moderne Wärmepumpentechnik. Es gibt sie zwar in unterschiedlichen Ausführungen und technischer Ausgestaltung, meist eint sie jedoch eine weitgehend effiziente Wirkungsweise.
Wärmepumpen nutzen, vereinfacht gesagt, die thermische Energie, die in der Umwelt gespeichert ist. Dazu zählt beispielsweise die Wärme in Luft, Wasser oder Boden. Ein potenziell gefährlicher Verbrennungsprozess findet damit zwar nicht statt, allerdings greift die Wärmepumpentechnik auf Kühlmittel zurück, die in einem normalerweise geschlossenen System zirkuliert. Die Schadenswahrscheinlichkeit mag gering sein: Falsche Handgriffe etwa bei der Installation oder Einwirkungen nach der Inbetriebnahme können zum Austreten des Kühlmittels führen. Je nach System der Anlage lassen sich Schäden am Grundwasser oder andere Umweltschäden nicht ausschließen. Gezielter Versicherungsschutz tut not, denn gewöhnlich schließen Gebäudeversicherungen Schäden dieser Art nicht mit ein. Häufig genügt es, den Versicherungsschutz mit einer entsprechenden Erweiterung zu versehen. Ein unabhängiger Versicherungsmakler weiß Rat und kennt den richtigen Versicherer.